Zukunft Wohnen - Selbstbestimmtes Wohnen und Leben von Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung im Landkreis Reutlingen

Forschungskooperation zwischen der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, dem Landkreis Reutlingen und der Bruderhausdiakonie

Empirische Befragung von Menschen mit geistiger Behinderung zu ihren Vorstellungen und Wünschen im Unterstützungsbereich Wohnen und Erstellung einer Bedarfsanalyse im Landkreis Reutlingen

Ziel der Studie ist es, die Vorstellungen und Wünsche von Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung im Unterstützungsbereich Wohnen im Landkreis Reutlingen empirisch zu erheben. Dabei sollten insbesondere zwei verschiedene Perspektiven einbezogen werden: Menschen mit geistigen Behinderungen, die bereits in Wohnangeboten der Eingliederungshilfe leben, im Kontrast zu vorwiegend jüngeren Menschen mit geistigen Behinderungen, die noch keine Erfahrungen mit institutionalisierten Wohnformen der Eingliederungshilfe haben.

 

Auftraggeber

Landratsamt Reutlingen und BruderhausDiakonie

 

Vertreter/innen

 

Kooperationspartner:

 

Weitere Akteure:

 

Forschungsautrag:

Empirische Befragung von Menschen mit geistiger Behinderung zu ihren Vorstellungen und Wünschen im Unterstützungsbereich Wohnen und Erstellung einer Bedarfsanalyse im Landkreis Reutlingen

 

Ziele des Forschungsprojekts:

  1. Identifizierung von Wünschen bezüglich des zukünftigen Wohnens und Lebens von erwachsenen Menschen mit geistiger Behinderung, die aktuell bereits im Rahmen von Wohnangeboten der Eingliederungshilfe betreut werden
  2. Identifizierung von Wünschen bezüglich des zukünftigen Wohnens und Lebens von Jugendlichen/jungen Erwachsenen mit geistiger Behinderung, die sich aktuell noch in der Schule (G-Schule) befinden und bei ihren Eltern bzw. privat wohnen
  3. Identifizierung von Wünschen bezüglich des zukünftigen Wohnens und Lebens von Erwachsenen mit geistiger Behinderung, die in einer WfbM tätig sind und noch bei ihren Eltern bzw. privat wohnen
  4. Analyse der Einschätzungen von Expertinnen und Experten, die sowohl die Sicht des Leistungsträgers als auch der Leistungserbringer abbilden.

 

Projektleitung:

Prof. Dr. Thomas Meyer

 

Wissenschaftlicher Mitarbeiter*in:

Daniel Rayment-Briggs

 

Projektdauer:

Juni 2019 - Mai 2020 (geplant, pandemiebedingt verlängert)

 

Zuordnung beim Institut:

Kooperatives Forschungsprojekt, Bedarfsanalyse

 

Forschungsmethoden:

Sekundärdatenanalyse, Quantitative Erhebungen, Qualitative Erhebungen

 

Ergebnisse

Abschlussbericht